Ich…

…bin in der Schweiz aufgewachsen. Ich begann ein Studium in Germanistik und englischer Literatur. Ein für das Studium obligatorischer Sprachaufenthalt im englischen Sprachraum ermöglichte mir sieben unvergessliche Monate in New York. Ich arbeitete bei einem großen Reiseveranstalter und am JFK Flughafen. Mit diesem Einstieg in die Tourismusbranche ließ mich die Freude an diesem Beruf nicht mehr los. Ich hängte das Studium an den Nagel und gab mich vollkommen der Arbeitswelt und der “Reiserei” hin. Einige Jahre später bat sich die Gelegenheit meine Passion Tourismus mit der der Sprache zu verbinden: ich arbeitete fortan als Redaktorin bei einer Tourismusfachzeitschrift. Nebst dem Tagesgeschäft war ich verantwortlich für den asiatischen Raum: Meiner Lieblingsdestination.

Rebekka Aicher Koch

Singapur und Kalifornien

1994 packten mein Mann und ich die Gelegenheit am Schopf und nahmen die Herausforderung, in Singapur zu leben und zu arbeiten, an. Eigentlich war dieser Auslandaufenthalt für drei Jahre geplant, doch es kam anders. Der eindrucksvolle, vitale, moderne und vielfältige Stadtstaat hielt uns für über zwanzig Jahre in seinem Bann. Ich war schon immer fasziniert von der asiatischen Welt und durfte diese nun mit all ihren Facetten erleben. Ich habe die verschiedenen Länder und Kulturen kennengelernt. Nicht nur durch die Vielfältigkeit der Bevölkerung Singapurs, sondern auch durch die unzähligen Reisen in die benachbarten Länder. Dieses mir fremde, ungewohnte Leben meistern zu können, war eine tolle Herausforderung und prägte mein Denken und Handeln. Nicht nur die Erziehung zweier Kinder im internationalen Umfeld erweiterte meinen Horizont sondern auch die Arbeit im Tourismus, Journalismus und die Aufgabe, die Schweizer Schule in Singapur zu präsidieren. Im Jahre 2000 machten wir noch einen zweijährigen Abstecher nach Kalifornien, was meine Persönlichkeitsbildung weiter schliff.

Die Wahrnehmung

Es nimmt das Unterbewusste des Kunden oder der Kundin wahr und spiegelt das Hier und Jetzt. Ich als Coach und Pferdekenner kann die Reaktionen des Pferdes in der Arbeit mit dem Coachee erkennen und so den Kundinnen und Kunden besser zur Selbstreflexion verhelfen. Mein Pferd und ich arbeiten im Zweierteam, um Kunde oder Kundin auf einem bestimmten Wegabschnitt zu begleiten. Unser Ziel ist es, die Selbstoptimierung und Selbstentfaltung in Problemsituationen zu erkennen und die Eigenwirksamkeit zu aktivieren. Lösungen werden erkannt, um aus der Problemsituation zu kommen. Das Pferd unterstützt den Prozess als Spiegelelement. Oft ist uns Menschen nicht bewusst, was für ein riesiges Potential in uns steckt. Wir legen unser Augenmerk doch meistens auf all die Dinge, die wir nicht haben oder können. Im Coaching mit dem Pferd gehen wir unseren Gefühlen auf den Grund. Wir suchen nach Authentizität. Wir suchen nach dem wahren Ich, nicht nach dem Ich, das wir meinen wir sollten sein, sondern nach dem Ich, das wir tatsächlich sind.

Zurück in der Schweiz

Seit 2017 ist die Schweiz wieder zu meinem festen Wohnsitz geworden. Nach einiger Eingewöhnungszeit entschied ich mich, eine Ausbildung zum Coach zu machen. Ich durchforschte die unzähligen Angebote und blieb beim pferdeunterstützten Coaching hängen. Ich hätte mir keine bessere Coaching-Variante ausdenken können, denn ich bin eine Pferdefrau durch und durch. Diese tollen Lebewesen haben mich ebenso in ihren Bann gezogen wie die asiatische Welt. Ich habe jede Minute meiner Ausbildung genossen und mit dem AHAA Zertifikat abgeschlossen. Zusammen mit meinen Pferden und mit größter Begeisterung begleite ich nun Menschen, die sich hinterfragen und sich darauf einlassen, sich selbst zu begegnen, sich mit sich auseinanderzusetzen und für diesen Prozess ein Coaching beizuziehen.

Das Pferd als idealer Coaching-Partner

Das Coaching mit dem Pferd ist eine wunderbare Methode, nach Potentialen in Menschen zu suchen aber auch Defizite zu erkennen. Im pferdeunterstützten Coaching machen wir uns die Fähigkeiten der Pferde zu Nutze. Das Pferd nimmt sein Gegenüber immer auf der Beziehungsebene wahr. Das Coaching mit dem Pferd eignet sich ebenso für Kommunikationsverbesserung, Schulung von Führungskompetenzen, Teambildung und gemeinsamen Zielausrichtungen im Arbeitsbereich.

Verstand und Gefühl

Wir Menschen sind meist von unserer Vernunft geleitet. Dabei vernachlässigen wir unser wahres Ich. Die Vernunft überspielt unsere echten Intentionen. Es gibt viele Themen, die uns beschäftigen und uns dazu bewegen, ein Coaching beanspruchen zu wollen. Liegt der Fokus auf der Persönlichkeitsentwicklung sind Themen wie Abgrenzung, Nein sagen, Stärkung des Selbstvertrauens, Abbau von Ängsten, Stärkung des Durchsetzungsvermögens und die Selbst – bzw. Fremdwahrnehmung, Themen, die uns beschäftigen. Blockaden bremsen uns. Negative Glaubenssätze hindern uns an unsere Kapazitäten zu glauben. Wir trampeln im Hamsterrad und finden keinen Ausweg.

Meine Pferde…

… sind eine buntgemischte Pferdegruppe bestehend aus drei Grosspferden und fünf Mini-Shettys. Die Shettys, Alando, Amicello, Ivy, Jelena und Jade erfreuen allein durch ihre Existenz meine Seele und die meiner Besucher. Die kleinen Ponys sind lustig, unbeschwert, freundlich und immer für einen Schabernack aufgelegt.

Don Alvarito, Rio de Janeiro und Czardash sind meine Reitkumpane. Czardash assistiert mir beim Coaching. Er liebt die Arbeit mit den Menschen. Damit ich ihn nicht zu sehr beanspruche, springt Rio de Janeiro ab und zu ein. Auch er ist ein toller Co-Coach und lernt gerne neue Menschen kennen.

Die sensible Wahrnehmung der Pferde

Pferde sind Herden- und Fluchttiere. Ihr äußerst feinfühliges Wesen hilft ihnen, sich in der Herde zu behaupten und sich gemäß den Regeln einzuordnen.  Zudem müssen sie immer auf der Hut sein, um Gefahren rechtzeitig erkennen und sofort fliehen zu können. Das Zusammenleben im Sozialverbund funktioniert, weil sich die Pferde mit kleinsten Gebärden und Lauten austauschen können. Somit ist auch das Überleben der einzelnen Tiere gesichert.

Die Sprache der Pferde

beschränkt sich nicht nur auf das Wiehern. Die Pferde stampfen, legen die Ohren an, gähnen, schlagen mit dem Schweif, blasen die Nüstern auf, schnauben, scharren usw. Jede Geste hat ihre eigene Bedeutung. Ich als Pferdemensch kann diese Gebärden sehr wohl interpretieren. Genau diese Gebärden des Pferdes werden im pferdeunterstützten Coaching zu Nutze gemacht. Das Pferd spiegelt die Seele der Kundinnen und Kunden. Es spiegelt den Bewusstheits-Grad des Kunden oder der Kundin in Bezug auf die Problemsituation.

Du…

… bist ein Mensch, der an sich arbeiten möchte. Es gibt unzählige Gründe, warum wir mit dem Gedanken an ein Coaching spielen. Ich hoffe, du erzählst mir in einem kostenlosen und unverbindlichen Gespräch, was deine Beweggründe sind, ein Coaching in Erwägung zu ziehen. Mit dem Ausfüllen des Kontaktformulars machst du den ersten Schritt, dich mit deinem Ich auseinanderzusetzen.

Der erste Schritt ins Coaching mit dem Bahnbrecher

Um dir deinen Einstieg ins Coaching etwas zu vereinfachen, nutze ich den Bahnbrecher. Der Bahnbrecher ist ein Fragebogen, den du online ausfüllen kannst. Mit dem Beantworten der Fragen werden dir bereits einige deiner Themen bewusst. Zuhause, in deiner gewohnten Umgebung, kannst du dich mit den Fragen und somit mit dir selbst, auseinandersetzen. In unserer ersten Sitzung werden wir die Auswertung miteinander besprechen und herausfinden, wo deine blinden Flecken sind. So schaffen wir eine wertvolle Grundlage für ein konstruktives, gut strukturiertes und letztendlich erfolgreiches Coaching.